Rundlingsverein
Verein zur Förderung des
Wendlandhofes Lübeln
und der Rundlinge e.V.

 

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2012 bis 2013
Prämierte Gebäude seit 1986
Rundlingstage ab 2009
Chronik 1969 bis 2012

       2015


 

6. Dezember 2015
Neue Broschüre über Satemin


Pünktlich zum ersten Sateminer Adventsmarkt konnte der Rundlingsverein seine neue Broschüre „Der Rundling Satemin im Wendland“ vorstellen.
Nach Bussau ist dies der zweite Rundling, dem eine Broschüre gewidmet wird. Der historische Teil wurde wieder von Prof. Dr. Wolfgang Meibeyer verfasst, die jüngere Zeit durch ein Autorenteam des Rundlingsvereins. Große Unterstützung hatte der Rundlingsverein durch Mitglieder der Dorfgemeinschaft Satemin. Herbert Neddens stellte seine umfangreichen Unterlagen zur Chronik des Dorfes zur Verfügung, andere Mitglieder der Dorfgemeinschaft steuerten alte Fotos besonders aus den 70er Jahren bei. Die Broschüre ist ab sofort im Markthof in Satemin, in der Alte Jeetzel Buchhandlung in Lüchow und beim Rundlingsverein zum Preis von 3 Euro zu bekommen. Siehe Publikationen.

 

 

Im Gespräch mit der Dorfgemeinschaft wurde auch an zwei Filme erinnert, die 1975 von Horst Niemeyer mit der Dorfgemeinschaft in Satemin aufgenommen wurden. Die Super-8-Filmrollen wurden wieder gefunden, digitalisiert und zusammen auf DVD gebrannt. Die Sateminer hatten damals einen Tag lang sehr originalgetreu die Getreideernte wie 1850 ausgeführt und für den zweiten Film sich im Dorfleben von 1975 filmen lassen. Für Januar ist nun ein Filmabend in Satemin geplant und bis dahin werden DVD-Bestellungen (5 €) beim Rundlingsverein angenommen.

 

Herbert Neddens hat viele Informationen für die Broschüre beigetragen.

 

Horst Niemeyer hat vor 40 Jahren zwei Filme über Satemin aufgenommen.

 


 
 
19. Juli 2015

Plattdeutscher Tag in Jameln

Fotos Jenny Raeder

Durch das volle Bühnenprogramm führte Günter Schulz aus Saaße. Chöre, Theater, Sketsche Musik und Tanz füllten den Nachmittag. Erfreulich war besonders die Teilnahme vieler Schüler aus den Schulen von Breselenz, Lüchow und Schnega.

Der Rundlingsverein war wieder mit einem Infostand dabei und hatte sich zur Aufgabe gestellt, von den versiert plattdeutsch sprechenden Gästen alte Ausdrücke zu erfahren für landwirtschaftliche Geräte, die zwar im Rundlingsmuseum in Lübeln ausgestellt werden, aber dort keine Bezeichnung haben.  Mancher fast vergessene Ausdruck wurde beim Betrachten der Bilder aus fernen Erinnerungen wieder hervor geholt.

   

   

 


 

 

Bericht 17.06.2015:

Landfrauen Lüchow informieren sich auf ihrer Radtour in Jameln über den Europäischen Kulturpreis / Europa Nostra Award 2015 und den Rundling Jameln

40 Landfrauen des LFV Lüchow informierten sich auf ihrer Radtour von Lüchow nach Jameln nach der wohlverdienten Rast bei Kaffee und Kuchen im Grappenkopp, Jameln über den Europäischen Kulturpreis / Europa Nostra Award 2015, den der Rundlingsverein verliehen bekam und in Oslo sogar einen der sieben Grand Prix erhielt. Insbesondere interessierten sich die Landfrauen dafür, inwieweit dieser Preis helfen kann, die 19 Rundlinge im Niederen Drawehn als UNESCO-Weltkulturerbe anerkennen zu lassen.

Ilka Burkhardt-Liebig, 1. Vorsitzende des Rundlingsvereins, erzählte von dem großen Erlebnis der Oslo-Veranstaltung in der City Hall Oslo, in der auch der Nobelpreis verliehen wird. Sie berichtete davon, wie hoch das Interesse der dort anwesenden Gäste und Europa Nostra Mitglieder an den Rundlingen war, die kaum jemand kannte.

Nach dieser Information fand eine Führung im Rundling Jameln statt, bei der schwerpunktmäßig aufgezeigt wurde, warum der durch etliche Neubauten aus den 50er Jahren veränderte bis kurz nach dem 2. Weltkrieg noch gut erhaltene Rundling mit vielen historischen Zweiständerhallenhäusern nicht die Anforderungen an eine Weltkulturerbestätte erfüllen würde.

Die Landfrauen interessierten sich auch dafür, warum in Jameln bis zum Beginn der 50er Jahre so viele Zweiständerhäuser und weniger Vierständer standen. Der Unterschied beider Haustypen konnte noch mal für alle verständlich an Beispielen aus dem Rundling aufgezeigt werden.

Die gegenwärtige Geschäftsstelle des Rundlingsvereins im „Hundert Taler Haus“, Rundling 4, Jameln lud ein zu einer Besichtigung der ehemals als Gaststube, jetzt zu Wohnzwecken ausgebauten Diele. Bestaunt wurde hier insbesondere der Doppel-Swibbogen, aber auch der Brunnen in der Diele. Auch der Spruchbalken, in dem der Zimmermeister (M) Jochim Peters seine Rechnung „Kostet 100 Daler“ verewigt hat, wurde bestaunt.

Ein kurzer Blick auf den rückwärtigen Giebel des Hauses und auf den Bauerngarten beschloss die Führung. Danach fuhren die Landfrauen mit ihren Fahrrädern wieder zurück nach Lüchow.

 

 


 

 

 
7. Juni 2015

Prießeck - Ein Rundling stellt sich vor

 
 
 
 

 
Über den äußerst erfolgreich gelungenen Tag berichtet auch die EJZ begeistert. Dem schließen wir uns an:

Dorf der "innovativen Köpfe"

 

 


 

 

14. bis 25. Mai 2015  

(Kulturelle Landpartie) Groß Wittfeitzen in der Kartoffelscheune

KLP-Ausstellung `Historische Fotos vom bäuerlichen Leben im Rundling´

  Es wurden Vorträge angeboten:
 

23.5. Historische Fotografie im ländlichen Raum (B. Kulow und T. Schoepe)
 

24.5. Forschungen zur ländlichen Baukultur im Wendland (D. Wübbenhorst)
 

25.5. Die Wendländische Rundlingslandschaft als kulturelles Erbe
        (I. Burkhardt-Liebig).

 


 

 

 

April 2015

 

Große Freude beim Rundlingsverein

 

Die Europäische Kommission und Europa Nostra haben am 14. April die Gewinner der Preise der Europäischen Union für das Kulturerbe / Europa Nostra Awards 2015 bekannt gegeben.

 

Unter den 28 Preisträgern

gibt es nur einen aus Deutschland

und das ist der Rundlingsverein.

 

Zitat aus der offiziellen Pressemitteilung von Europa Nostra:

 

"Dieser Preis gilt als die höchste europäische Auszeichnung für das kulturelle Erbe schlechthin. Die 28 Gewinner, ausgewählt aus 263 Bewerbungen aus 29 Ländern, werden für herausragende Leistungen in vier Kategorien geehrt: ... 3) ehrenamtliche Engagement ...."

....

"Kulturelle Institutionen sind heutzutage in Zeiten von wirtschaftlichen Schwierigkeiten immer mehr auf ehrenamtliche Hilfe angewiesen. Die Jury sieht in der Arbeit des Rundlingsvereins ein herausragendes Beispiel dafür, wie diese Hilfe geleistet werden kann. Sie war sehr beeindruckt von dem Engagement und der strategischen Vision von drei Generationen ehrenamtlicher Bürger, die zusammen daran gearbeitet haben, diese faszinierende aus dem Mittelalter stammende Siedlungsform mit ihren planmäßigen Strukturmerkmalen zu retten und sie als lebendige Dörfer für nachfolgende Generationen zu behalten. Die Einrichtung des Rundlingsmuseums Wendlandhof Lübeln als Freilichtmuseum auf einer Hofstelle in einem lebendigen Rundling mit Exponaten über die Entstehung von Rundlingen, hat deutlich geholfen, das Verständnis der Öffentlichkeit für die Einmaligkeit dieser Siedlungsform zu gewinnen. Rundlinge sind gewiss besondere Dörfer.
Das Zusammenspiel zwischen ihrer ungewöhnlichen Siedlungsform und die ländliche Architektur hat eine Kulturlandschaft geschaffen, die nach der Überzeugung der Jury unterstützungswert ist für die Anerkennung als Weltkulturerbe."

 

Danke Schön!

sagt der Vereinsvorstand für diese Ehrung und für die Bestätigung seiner Zukunftsvision.
 

Der aktuelle Vorstand hat mit einem Dutzend engagierter Mitarbeiter in den letzten drei Jahren großen Einsatz gezeigt. Aber die Ehrung bezieht auf drei Generationen, also auf 45 Jahre Vereinsarbeit.

Der Europa Nostra Award ist das Verdienst derjenigen, die 1969 den Verein gründeten und öffentliches Bewusstsein für den kulturellen Wert der Rundlinge schafften; Verdienst auch derjenigen, die in mühevoller Arbeit das Freilichtmuseum aufgebaut haben und nicht zuletzt auch Verdienst derjenigen, die den Verein und die Idee in den Jahren geringer öffentlicher Unterstützung aufrecht gehalten haben. Geehrt werden alle zusammen für ihren ehrenamtlichen Einsatz für ein ideelles Ziel.

 

Auf der Grundlage der Jahrzehnte langen Arbeit konnte der jetzige Vorstand seine Aktivitäten aufbauen und wird nun in diesem Bewusstsein und mit Dank an alle Vorgänger die Einladung nach Oslo annehmen.

Vor der Preisverleihung in Oslo am 11.06.2015 ist nicht bekannt, ob der Rundlingsverein einer der sieben Hauptgewinner ist, die einen Preis von 10.000 Euro erhalten.

 

Diese Website wird ausführlich über die Reise berichten und der nächste Rundlingstag im September in Lübeln wird in Anwesenheit des Vizepräsident von Europa Nostra, Alexander Fürst zu Sayn-Wittgenstein dem Thema des europäischen Kulturerbes gewidmet sein.

Die offizielle Pressemitteilung englisch (PDF)


Die offizielle Pressemitteilung deutsch (PDF)

EU-Winners-GERMANY (PDF)

Pressespiegel

 

 

 


 

 

28. Februar 2015

Tagesworkshop zur Entwicklung neuer Konzepte für den  Wendlandhof

 

Am 28.02.2015 arbeitete der Rundlingsverein in einer Klausurtagung im Grappenkopp, Jameln an Zukunftsszenarien für das weitere Betreiben des Rundlingsmuseums Wendlandhof Lübeln ab 2016. In den einleitenden Worten wies Ilka Burkhardt-Liebig darauf hin, dass in Politik und Öffentlichkeit zwar über die neue Struktur der EWT gerungen wird – über das damit einher gehende weitere Betreiben des Rundlingsmuseums gibt es keine entsprechende Diskussion. Nach Auflösung der EWT 2016 wird der Landkreis als Eigentümer des Wendlandhofes in Lübeln ein neues Konzept brauchen, um den Betrieb des Museums zu gewährleisten.

Eine Art Schockstarre scheint eingetreten zu sein, seit die politisch Verantwortlichen bei ihrer Entscheidung das Museum nicht berücksichtigt haben.

 

Die Zeit läuft davon, und bisher zeichnet sich keine Lösung ab, obwohl die besondere Bedeutung der bereits vorhandenen touristischen Infrastruktur in Lübeln mit dem Rundlingsmuseum als Informationszentrum für die Siedlungslandschaft der Rundlinge von allen Beteiligten am weiteren Verfahren zur Anerkennung der Rundlinge als UNESCO-Weltkulturerbe bestätigt wird.
Darum stellte sich der Rundlingsverein in einer Klausurtagung dieser Problematik und machte sich zunächst fachkundig über verschiedene Trägermodelle.

Dr. Ulrich Brohm, Museumsleiter des Freilichtmuseums Hösseringen, informierte ausführlich über die Vor- und Nachteile verschiedener Trägermodelle sowie über die Trägerstruktur in seinem Museum, ein Mischmodell von Verein und Landkreis Uelzen.

Dr. Rolf Meyer und Elke Meyer-Hoos referierten über das Trägermodell des Museum Wustrow, einem nur durch einen Verein getragenem Museum.

Ulrich Appels, Geschäftsführer der EWT und noch Betreiber des Rundlingsmuseums zeigte dann auf, wie er und sein Team das Museum unter den ihm gegebenen Bedingungen in den letzten 10 Jahren geführt haben. Eigentlich eine Lösung mit Synergieeffekten.

Die rund 20 Teilnehmer der Klausurtagung entwickelten drei mögliche Betreiber-Szenarien für das Rundlingsmuseum unter der Trägerschaft durch den Landkreis.

Szenario 1 sieht den Rundlingsverein als Betreiber vor,

Szenario 2 geht von einem privaten Betreiber aus, der z.B. gleichzeitig einen touristischen Betrieb führt.

Szenario 3 entwirft einen Zweckverband als Betreiber des Museums, gebildet aus Vertretern der Samtgemeinde Lüchow, Vertretern der Kommunen, die bereits ihr Interesse an der weiteren Verfolgung der Anerkennung der Siedlungslandschaft der Rundlinge als UNESCO-Weltkulturerbe haben und Unterstützern durch Vereine, wie auch dem Rundlingsverein.

 

Alle drei Szenarien wurden ausführlich auf ihre Stärken, Chancen, Schwächen und Risiken hin im Plenum diskutiert und bewertet. Unter positiven Rahmenbedingungen wurden für alle drei Betreiber-Szenarien bis zur angestrebten langfristigen Lösung nach Anerkennung als Weltkulturerbe Realisierungsmöglichkeiten gesehen.

 

Letztendlich bleibt es aber eine Entscheidung der im Landkreis für das Museum Verantwortlichen und der Politik, die eine für das Museum gangbare Lösung zerschlagen haben, ohne bereits Alternativen vorweisen zu können.

Eines ist aber allen Beteiligten in der Klausurtagung klar gewesen: wenn das Museum 2016 wegen einer fehlenden Lösung schließen muss, wird dem weiteren Verfahren zur Anerkennung der Siedlungslandschaft der Rundlinge als Weltkulturerbe ein dicker Stolperstein in den Weg gelegt – und die Chance vertan, weiterhin Touristen in die Region zu locken – und das, obwohl die Öffentlichkeitsarbeit über die Rundlingslandschaft gerade anfängt, Früchte zu tragen.

 

Über das Ergebnis der Klausurtagung wird im Vorstand des Rundlingsvereins weiter beraten.

 


 

 

Januar 2015

AG Spruchbalken und Schmuck im Wendland

Zwei Mitglieder unseres Vereins, Adrian Greenwood und Helga Haucke, haben sich zur Aufgabe gemacht, möglichst alle Hausinschriften auf Spruchbalken wie die dekorativen Bemalungen der Häuser in den Dörfern Lüchow-Dannenbergs zu erfassen und in einer Datenbank für weitere Forschungen zur Verfügung zu stellen. Dazu werden die Inschriften fotografiert, abgeschrieben und später in die Datenbank eingetragen.
Es gibt 1500 bis 2000 Häuser, von denen bisher ein Drittel bereits mit Einträgen versehen ist. Viele Inschriften kommen immer wieder vor, aber durchaus auch mit kleinen Abweichungen oder auch Abkürzungen, weil sie nicht auf den Balken gepasst haben.
Interessant ist, dass fast alle Inschriften aus Kirchen- bzw. Liederbüchern oder der Bibel stammen. Ein großer Teil der Sprüche bezieht sich auf Dorfbrände, die hier im Wendland besonders in den Rundlingen mit ihren sehr eng beieinander stehenden Häusern nicht selten zum Abbrennen des ganzen Dorfes geführt haben. Aber auch allgemeine Lebensweisheiten sind zu finden. Der Preis steht allerdings nur einmal auf dem Spruchbalken: im „Hundert-Daler-Haus“, Sitz des Rundlingsvereins, steht zu lesen: „…kostet 100 Daler“

Und immer wieder gibt es auch Neues zu entdecken, wie an diesem Spruchbalken ein „M“ vor dem Namen „Jochim Peters“, das nach heutigem Kenntnisstand ein Zeichen für „Meister“ ist, also für den Zimmermeister Jochim Peters, der sich in diesem Balken mit seiner Aufrechnung verewigt hat.
 

 

   

 

 

Der arbeitstypische Blick
nach oben!!!

 

 


 

AG „150 Jahre danach – das Fotoalbum der Wendlandbauern von 1866“
Bereits seit 2012 besteht die Idee, den runden Geburtstag des Fotoalbums der Wendlandbauern von 1866 in 2016 zu feiern. Den ursprünglichen Gedanken, den Besuch von König Georg V von Hannover im Jahr 1865, der Anlass war für das Fotoalbum, in den Mittelpunkt zu stellen, wurde bald aufgegeben. Denn es war klar, dass nicht der Königsbesuch das Interesse fand im Rundlingsverein, sondern die anlässlich dieses Besuchs erstellten Fotografien von Dörfern aus dem Wendland.

Dieser Fotoschatz aus den Anfängen der Fotografie ist einmalig und stellt für unser Wendland ein unschätzbar wertvolles Dokument über das Aussehen der Dörfer, der Gebäude und der Menschen in den Dörfern dar.
Nach anfänglichen Hemmnissen (siehe Presseberichte) ist es nunmehr doch gelungen, die Originale mit neuer Technik reproduzieren zu dürfen und im Jahr 2016 in einer Ausstellung der Öffentlichkeit zugänglich machen zu können.

 
Eine Arbeitsgruppe (Adrian Greenwood, Burghard Kulow, Dirk Wübbenhorst und Gerhard Walter), unterstützt durch Mitarbeiter im Landkreis Lüchow-Dannenberg (Kerstin Duncker und Jenny Raeder) erarbeitet derzeit das Konzept für die Ausstellung.
Gerhard Walter, 1. Vorsitzender des Fotokreises Lüchow-Dannenberg e.V. wurde gewonnen, um die alten Fotos aus heutiger Sicht nachzustellen. Zusammen mit Adrian Greenwood sind bis Ende Januar alle im Fotoalbum der Wendlandbauern abgebildeten Dörfer besucht worden. In vielen Dörfern war es kaum möglich, den richtigen Standort der damaligen Fotografen zu finden – nicht selten sogar ganz unmöglich!
Wenn demnächst die Reproduktionen der Originale vorliegen, kann erst entschieden werden, welche Details aus diesen sehr klaren Fotos zu erkennen sind und für die Ausstellung mit herausgearbeitet werden sollen.

 


 

 
AG Kartierung der Kirch- und Totenwege

Die kleine Arbeitsgruppe von Norbert Distler, Adrian Greenwood und Ilka Burkhardt-Liebig hat im letzten Jahr angefangen, historische Kirch- und Totenwege zu kartieren und zu prüfen, wie weit sie heute noch für Wanderer oder Radfahrer zugänglich sind.
Für das Kirchspiel Bussau ist bereits eine kleine Broschüre entstanden mit den Wegen der Dörfer Bausen, Beseland, Bischof, Dickfeitzen, Granstedt und Guhreitzen nach Bussau. Im Frühjahr sollen diese Wege überprüft und in einer dann korrigierten Broschüre veröffentlicht werden. Menschen, die gerne wandern oder mit dem Fahrrad fahren, sind herzlich willkommen, mitzumachen.
Nach und nach sollen auch die anderen Kirchspiele fertig gestellt werden – zunächst vorrangig im für das UNESCO-Weltkulturerbe ausgewählten Gebiet, dann aber auch für die anderen Kirchspiele.
Termine für Wanderungen und Radtouren werden in der EJZ angekündigt.
 
 

2015 Dorfentwicklungsprogramm

 


 

 

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