Während in anderen Regionen ursprünglich
vorhandene Runddörfer schon frühzeitig zu anderen Dorfformen umgebaut
wurden, blieb diese Dorfstruktur im Wendland bei zahlreichen Dörfern
erhalten. Erst in den 1960er Jahren setzte auch hier eine solche
Tendenz ein, aber gleichzeitig auch ein Bewusstsein für den
Erhaltungswert der historischen Siedlungsform.
Die Vielzahl dieser Dörfer, die häufig sehr nahe beieinander liegen,
bilden zusammen eine Siedlungs- und Kulturlandschaft. Deren Erhalt und
Wertschätzung durch die Bewohner würde mit einer Auszeichnung als
Weltkulturerbe eine Anerkennung erfahren.
Dafür setzt sich der Rundlinsverein ein.
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Der Rundling Mammoißel im September 2012
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