Vorbildliche Sanierung 1992 Objekt: Hofanlage von
1852
Die Jury |
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Lage und Erschließung Das Hofgrundstück liegt am nördlichen Ortsrandbereich an der Straße nach Norden führend (Riemannstr. 5). Es wird südlich begrenzt durch den Jamelner Mühlenbach. Das Haupthaus orientiert sich mit seiner Grot Dör nach Osten. Im Südwest- und Westbereich wird die relativ kleine Hofanlage begrenzt durch ein winkeliges, massives Stallgebäude. Der kleine Hof erhält seinen Reiz durch die unmittelbare Uferlage am Mühlenbach und die Gruppierung der Nebengebäude. Erscheinungsbild und Nutzung Es handelt sich um einen nur mittelgroßen Vierständer. Die Außenwände zeigen ein normales, auch im Giebel nicht enger werdendes Fachwerkraster. Die alten Ausmauerungen sind erhalten worden, wo nötig, behutsam instandgesetzt. Notwendige durch neue Hölzer ergänzte Fachwerkteile sind in der Oberfläche farblich dunkel angepasst worden. Eine hofseitige vollständige Verkleidung des Wohngiebels wurde entfernt, das darunter befindliche Fachwerk wieder hergerichtet. Die Fenster sind aus Holz gefertigt und weiß gestrichen. Sie zeigen die ursprünglichen Proportionen. Die Haustür in der Traufseite ist liebevoll instand gesetzt worden, eine Küchentür im Wohngiebel neu, jedoch typgerecht gefertigt. Die Grot Dör ist ursprünglich erhalten, die gesamte Außenfarbgebung ist richtig und zurückhaltend ausgeführt. Außenanlagen Zusammenfassung |
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